Gesundheit durch Tanzen


Körperliche Auswirkungen durch Tanz
Tanzen verbessert in jedem Alter das Gedächtnis, das Lernvermögen und die Kreativität
steigen an. Das Gehirn wird besser durchblutet und mit Sauerstoff versorgt. Das führt zu erhöhter Wachheit und verbesserten Funktionen des Gehirns.

Limbisches System, Großhirn, Kleinhirn: Das limbische System motiviert die Muskel-bewegung (Motorik). Das Großhirn steuert die Motorik und Sensorik und leitet Impulse über das Rückenmark an die Muskeln weiter. Das Kleinhirn koordiniert die Sinnesimpulse aus dem Rückenmark (Sensorik). Voraussetzung: aufrechte Haltung!

Neuronales Netz: Die Verknüpfung der Gehirnzellen, d.h. der Gedächtnisspeicher, nimmt zu. Im Laufe des Lebens baut das sogenannte neuronale Netz im Regelfall ab. Durch koordinierte rhythmische Bewegungs-abläufe wird das Gehirn jung und fit erhalten. Bereits verkümmerte Gehirnareale, sogenannte „Graue Zellen“ können wieder-belebt und aktiviert werden (FELDENKRAIS). Damit verbunden sinkt das Risiko an Alzheimer zu erkranken, das belegt eine Langzeitstudie des Albert Einstein College an über 400 Personen in New York.

Hormone: Der Serotoningehalt im Gehirn steigt bei wiederholten Bewegungsabläufen an. Serotonin ist ein Nervenbotenstoff, der die Stimmung hebt und Abstand von den täglichen Sorgen nehmen lässt. Noradrealinstoffe werden vermehrt produziert, welche für die Glücksgefühlsteigerung zuständig sind. Damit verfliegen Niedergeschlagenheit, schlechte Stimmung und Depressionen. Tanzen steigert das Hypophysenhormon ACTH. Es ist das Kreativitätshormon, welches den Körper entspannt, den Geist aber hellwach macht. Tänzer lösen Probleme kreativ. Die rechte Gehirnhälfte wird ständig aktiviert.

Endorphine: Bei gesteigertem Bewegungs-tempo werden nach einer gewissen Zeit Endorphine (körpereigene Droge) aus-geschüttet. Man verspürt Entspannung und Zufriedenheit nach und während seiner Leistung.

Muskeln: Die Funktion der Muskelzellen verbessert sich, die Durchblutung wird gesteigert. Die intra- und intermuskuläre Koordination wird gefordert und gefördert. Muskelverspannungen werden gelöst. Die muskuläre Differenzierungsfähigkeit verbessert sich.

Gelenke, Sehnen und Bänder: Die Beweglich-keit der Gelenke wird erhalten oder verbessert. Sehnen und Bänder sind besser durchblutet und schützen somit die Gelenke.

Wirbelsäule: Durch Haltungstraining und funktionelle Übungen wird die Beweglichkeit der Wirbelsäule erhalten oder verbessert. Der Haltungsapparat wird bewusst trainiert. Bandscheibenschäden wird damit vorgebeugt, d.h. sie werden vermieden.

Innere Organe: Je nach Belastung wird das Herz leistungsfähiger und die gesamte Durchblutung angeregt. Die gesteigerte Sauerstoffversorgung verbessert die Belüftung und Durchblutung der Lunge und Kohlendioxyd wird schneller ausgeschieden.

Immunsystem: Die Anzahl der Killerzellen wird durch Tanztraining positiv beeinflusst. Die Fähigkeit der Immunzellen, unerwünschte Eindringlinge zu vernichten, steigt durch Bewegungstraining deutlich an. Bei aus-dauerndem Tanzen in gesteigertem Tempo verändert sich das Enzymsystem positiv. Es bilden sich fettverbrennende Enzyme. Bewegung erhält den Mitochondrienbesatz der Zelle. Damit steigen Leistungsfähigkeit und Konzentration.

Tanzen bringt soziale Aspekte

Haben Sie sich schon mal überlegt ihre gesellschaftliche Akzeptanz zu verbessern? Durch das erlernte beim Tanzen, also dem Können, wird ihr Selbstbewußtsein und ihr Selbstwertgefühl merklich gesteigert.

Tanzen als Bewegungstherapie

Tanzen ist so gesundheitsfördernd

Tanzen ist persönlicher Ausgleich! Als eine Alternative zum Fitnessstudio! Tanzen steckt an und macht Spaß. Der Rhythmus der Musik dazu regt an, reißt mit. Ganz besonders aktuell wird das Thema Jahr für Jahr im Fasching. Jeder kann das Tanzbein schwingen, wenn er gesunde Beine und etwas Gefühl für Musik hat. Das Tempo und die Dauer des Tanzens bestimmt das Paar selbst: je nach Kondition und Temperament. Durch die rhythmischen Bewegungen werden die Muskeln gelockert. Die Gedanken werden abgelenkt, und es kommt zu einem perfekten Abbau von Alltagsstress. Tanzen führt zu einer optimalen Körperbeherrschung, es macht beweglich und hilft zweifelsohne auch Kilos abzubauen, welche mit anderen Sportarten locker mithalten können! Zum Beispiel: Beim Foxtrott verliert man in 1 Stunde 300 Kalorien, beim Wiener Walzer 350 und beim Jive oder Boogie sogar 600 Kalorien.